Jens Köster
Suche nach:
Stichwahl am 22.09.24

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Salzhausen

am 22.09.24 gilt es! Da findet die Stichwahl für den zukünftigen Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Salzhausen statt.

Das fantastische vorläufige Ergebnis von 49,1% der abgegebenen gültigen Stimmen bei der Wahl am 08.09.24, hat mich überwältigt und ich möchte mich bei allen Menschen bedanken, die mir so ihr Vertrauen ausgesprochen haben.

Das Ergebnis der Wahl in allen Details auch aus den Gemeinden finden Sie hier

In den vergangenen Wochen habe ich mit vielen von Ihnen zahlreiche Gespräche auf unserem Hoffest, im Rahmen unserer Veranstaltungen in den Dörfern und auch an den Wohnungstüren führen können. Über Ihr Interesse an meiner Kandidatur, das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen und Ihre Offenheit bin ich total begeistert und von Herzen dankbar. Gleichzeitig habe ich viele Anregungen erhalten, wie wir die Herausforderungen der kommenden Jahre gemeinsam gestalten können.

Ihre Unterstützung und Ihr Zuspruch bestätigen mich darin, dass ich mit meiner Ausbildung zum Volljuristen und der Berufserfahrung von über 15 Jahren in der öffentlichen Verwaltung der Richtige für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters bin. Gleichzeitig wünschen sich viele von Ihnen einen parteipolitisch unabhängigen Samtgemeindebürgermeister, weil Sie überzeugt sind, dass nur ein Samtgemeindebürgermeister ohne Parteibuch glaubhaft innerhalb der politischen Gremien vermitteln und ausschließlich die Interessen der Samtgemeinde vertreten kann.

Mit Ihrer Stimme gemeinsam für unsere Samtgemeinde Salzhausen

Ich werde mich mit aller Kraft für eine lebenswerte Samtgemeinde auch für künftige Generationen einsetzen. Hierbei werde ich Sie weiterhin brauchen und bestmöglich einbinden. Lassen Sie uns die anstehenden Herausforderungen gemeinsam angehen und gehen Sie am 22.09.24 zur Stichwahl.

Herzlichst Ihr Jens Köster

Naturschutz

Technik ist manchmal auch unzuverlässig, darum leider erst heute und hier die Antworten auf die Fragen vom NABU und Winsener Anzeiger.

Sehr geehrte Frau Romberg, sehr geehrter Herr Busch, sehr geehrter Herr Urhan,

vielen Dank für Ihr Interesse an meiner Kandidatur und den Hinweis auf unsere Verpflichtung zum Schutz unserer Landschaft, der Tier- und Pflanzenwelt sowie unseres natürlichen Lebensraums, der auch nach meiner Einschätzung reich an Naturschätzen ist und den es zu erhalten und auszubauen gebietet.

Zunächst meine Bitte an Sie, Frau Romberg und Herr Busch, welche zugleich ein Angebot zum ständigen Austausch beinhaltet: Seien Sie weiter wachsam und ermahnen Sie weiterhin die Politik, wenn Umwelt- und Naturschutz außer Acht zu geraten droht. Ich bin gespannt und habe ein offenes Ohr für Ihre Ideen.

Ich beantworte in der Folge die an mich gerichteten Fragen des Herrn Urhan:

Ich teile die Einschätzung des NABU uneingeschränkt. Ich habe mir auf die Fahne geschrieben, mich für eine lebenswerte Samtgemeinde auch für künftige Generationen einzusetzen. Insbesondere die Landschaft mit all ihrer Vielfalt spielt in unserer Region eine ganz besondere Rolle. Bereits an dieser Stelle möchte ich aber auf eines hinweisen: Völlig unabhängig von meiner Meinung und meiner persönlichen Einstellung geht es bei dem Amt des Samtgemeindebürgermeisters – vereinfacht dargestellt – in erster Linie darum, die Grundlagen für eine effiziente Verwaltung zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger zu legen und das Amt fachlich korrekt und parteipolitisch neutral – losgelöst von eigenen Anschauungen – auszuüben. Deshalb geht es im Wahlkampf – beziehungsweise bei der Wahl am 08.09.2024 – vor allem darum, eine Person zu finden, die eine entsprechende fachliche Eignung für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters mitbringt.

Der Samtgemeinderat, dessen Mitglieder als Kommunalpolitiker zuallererst Adressaten Ihres Appells sein sollten, wird am kommenden Sonntag nicht gewählt.

Auf meiner Agenda habe ich zum Thema Naturschutz insbesondere das Thema „verträgliche Nutzung von Windkraft“. Hierzu habe ich bereits mehrfach ausführlich dargelegt, dass die Ausweisung des Waldgebietes Osterheide zwischen Salzhausen, Garstedt und Toppenstedt als Vorranggebiet Windkraft für mich persönlich nicht vertretbar ist, weil dadurch der Wald als Lebensraum für Tiere zerstört wird und im großen Maßstab Flächen versiegelt werden (Winsener Anzeiger, 17.08.2024). Dieses Thema wird uns in den kommenden Monaten und Jahren beschäftigen und das Spannungsfeld zwischen Klimaschutz auf der einen Seite und Naturschutz auf der anderen Seite offenbaren. Wenn für die Errichtung von Windkraftanlagen Wälder gerodet werden und versiegelte Straßen zu den Anlagen durch die Natur geführt werden, dann ist die heimische Fauna und Flora massiv beeinträchtigt. Es wird deshalb herausragend wichtig sein, ein gesundes Maß an Windkraft für den Klimaschutz zu realisieren, ohne gleichzeitig den Naturschutz dabei nicht aus den Augen zu verlieren. Für mich gibt es keinen hochwertigen Wald und minderwertigen Wald. Es gibt nur den Wald, der Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen ist.

In den Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern auf meinen Veranstaltungen ist das Thema Windkraft und infolge dessen auch Naturschutz stets eines der beherrschenden Themen.  Selbstverständlich diskutiere ich mit Bürgerinnen und Bürgern auf den zahlreichen Veranstaltungen, die ich in den vergangenen Wochen auf meiner Tour durch die Samtgemeinde unternommen habe, in diesem Zusammenhang auch über den Naturschutz.

Ich sehe den NABU auch als Interessenvertretung und freue mich über einen künftigen Austausch, denn es ist nach meiner festen Überzeugung für die Akzeptanz politischer Entscheidungen absolut wichtig, dass sich diejenigen, die von Entscheidungen betroffen sind, umfassend und frühzeitig informiert werden und die Gelegenheit haben, sich in den Prozess einzubringen.

Viele Grüße

Ihr Jens Köster

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Salzhausen

jetzt sind es nur noch wenige Tage bis zur Wahl des Samtgemeindebürgermeisters und wir fiebern dem Wahltermin am 08.09.2024 entgegen.

In den vergangenen Wochen habe ich mit vielen von Ihnen zahlreiche Gespräche auf unserem Hoffest, im Rahmen unserer Veranstaltungen in den Dörfern und auch an den Wohnungstüren führen können. Über Ihr Interesse an meiner Kandidatur, das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen und Ihre Offenheit bin ich total begeistert und von Herzen dankbar. Gleichzeitig habe ich viele Anregungen erhalten, wie wir die Herausforderungen der kommenden Jahre gemeinsam gestalten können.

Ihre Unterstützung und Ihr Zuspruch bestätigen mich darin, dass ich mit meiner Ausbildung zum Volljuristen und der Berufserfahrung von über 15 Jahren in der öffentlichen Verwaltung der Richtige für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters bin. Gleichzeitig wünschen sich viele von Ihnen einen parteipolitisch unabhängigen Samtgemeindebürgermeister, weil Sie überzeugt sind, dass nur ein Samtgemeindebürgermeister ohne Parteibuch glaubhaft innerhalb der politischen Gremien vermitteln und ausschließlich die Interessen der Samtgemeinde vertreten kann.

Ich werde mich mit aller Kraft für eine lebenswerte Samtgemeinde auch für künftige Generationen einsetzen. Hierbei werde ich Sie weiterhin brauchen und bestmöglich einbinden. Lassen Sie uns die anstehenden Herausforderungen gemeinsam angehen.

Mit Ihrer Stimme für unsere Samtgemeinde Salzhausen

Ein Interview – Mein Salzhausen, mein Hanstedt, September 24

Am Sonntag, den 8. September, wird der neue Bürgermeister der Samtgemeinde Salzhausen gewählt. Anders als der Bürgermeister auf Gemeindeebene hat der Samtgemeindebürgermeister unter anderem umfassende Verwaltungsaufgaben und ihm obliegt die Leitung der kommunalen Verwaltung in der Samtgemeinde Salzhausen. Eine Kandidatin und zwei Kandidaten stellen sich zur Wahl. Einer von Ihnen ist Jens Köster.

Jens Köster ist Jahrgang 1970, hat drei weitere Geschwister und stammt aus einer alteingesessenen Salzhäuser Familie. Nach Abitur und Zivildienst in einer Einrichtung für Schwerstbehinderte studierte er Rechtswissenschaften in Saarbrücken und schloss sein zweites Examen zum sogenannten Volljuristen (Schwerpunkt Verwaltungsrecht) mit dem Referendariat im Saarland und Lüneburg erfolgreich ab. Gegenwärtig ist er im öffentlichen Dienst bei der Bundesagentur für Arbeit im Jobcenter Landkreis Harburg als Jurist tätig. Er wohnt auf dem elterlichen Hof Köster zusammen mit seinen beiden Kindern Johanna und Jonathan sowie seiner Frau Sarah, mit der er sich 2007 kirchlich trauen ließ.

Warum möchten Sie Samtgemeindebürgermeister von Salzhausen werden?

Die Möglichkeit, die Zukunft meiner Heimat und der Menschen, die hier leben, in verantwortungsvoller Position mitzugestalten, hat für mich einen besonderen Reiz. Ich bin ein Kind der Samtgemeinde und wir als Familie genießen es jeden Tag, an diesem wunderschönen Ort leben zu dürfen. Deshalb ist es mir ein Anliegen, die Samtgemeinde Salzhausen mit meinen Kompetenzen als eine lebenswerte Region erhalten und weiterentwickeln zu können. Auch ohne Parteibuch bin ich immer ein politisch interessierter Mensch gewesen. Das liegt vermutlich daran, dass uns schon in unserer Kindheit politisches Engagement von unserem Vater, der lange Jahre Mitglied im Gemeinde- und im Samtgemeinderat gewesen ist, vorgelebt wurde. Bei uns zuhause wurde immer viel über Politik diskutiert.

Und was befähigt Sie für diese Position?

Für das Amt des Samtgemeindebürgermeisters brauchen wir eine Person mit einer umfassenden juristischen Ausbildung, die Verwaltung kann. Der Samtgemeindebürgermeister ist im Wesentlichen ein Verwaltungsjob für die laufenden Geschäfte, der auch repräsentative Aufgaben hat. Als Teil der Politik ist er im Samtgemeinderat und im Samtgemeindeausschuss und wirkt als Bindeglied zur Verwaltung. Die Abläufe innerhalb der Verwaltung und die Beziehungen zu anderen öffentlichen Trägern wie Landkreis und Land sind durch Gesetze und untergesetzliche Regelungen ausgestaltet, die es mit Leben zu füllen gilt. Insbesondere für die Vertretung unserer Positionen gegenüber Landkreis und Land ist eine sehr gute Kenntnis des öffentlichen Rechts erforderlich. Als Volljurist mit der Befähigung zum Richteramt und Schwerpunkt im Verwaltungsrecht habe ich Erfahrungen aus nunmehr über 15 Jahren im Öffentlichen Dienst. Ich kenne die Verwaltung und kann gut einschätzen, was dort auf mich zukommt.

Anders als ihre Mitbewerberin und ihr Mitbewerber sind sie als einziger der Kandidaten parteilos. Haben Sie dadurch einen Nachteil gegenüber Ihren Mitbewerbern?

Ganz im Gegenteil! – Naja, auf den ersten Blick habe ich tatsächlich einen Nachteil, denn die Kampagnen der beiden parteiangehörigen Kandidaten wird von deren Parteien – den Grünen und der CDU –  bezahlt, während ich keinerlei finanzielle Unterstützung erhalte.

Allerdings ist der Umstand, dass ich noch niemals einer Partei angehörte, für das Amt selbst ein großer Vorteil. Denn nur ein parteipolitisch unabhängiger Samtgemeindebürgermeister ist in der Lage, glaubwürdig allein zum Wohle der Samtgemeinde und allein sachbezogen zu handeln. Als Samtgemeindebürgermeister sollte ich auf keine Parteizugehörigkeit Rücksicht nehmen müssen, sondern frei davon agieren, denn das Amt des Samtgemeindebürgermeisters ist kein politisches.

Allerdings werden Sie doch von der UWG und der SPD unterstützt?

Das ist richtig, aber eben nicht finanziell. Sie unterstützen mich auch gerade deshalb, weil ich keiner Partei angehöre. Denn die beiden genannten Parteien sind der Ansicht, dass ein parteiloser Kandidat auf den Sessel des Verwaltungschefs gehört. Ich habe auch von Anfang an gegenüber der SPD und der UWG klargemacht, dass sie, wenn sie mich unterstützen, einen Samtgemeindebürgermeister erhalten, der allein sachbezogen und unabhängig von Parteiinteressen agiert.

Was sehen Sie als Ihre Hauptaufgabe als Samtgemeindebürgermeister?

Ein Großteil meiner Arbeit wird sicherlich die effiziente Führung der Verwaltung und zunächst die Fortsetzung der Arbeit des jetzigen Samtgemeindebürgermeisters sein. Dort liegt mir vor allem eine teamorientierte und motivierte Zusammenarbeit am Herzen. Nicht nur aus meiner derzeitigen Funktion als Personalratsvorsitzender weiß ich, wie wichtig gute Arbeitsbedingungen für ein produktives und gesundes Arbeiten – auch im Sinne einer guten Dienstleistung für unsere Bürgerinnen und Bürger – sind.

Daneben ist vor allem die Sicherung der Finanzen der Samtgemeinde eine vordringliche Aufgabe, um die Zukunft der Samtgemeinde gestalten – und nicht nur verwalten – zu können. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Fragestellungen, für die wir im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger Antworten finden müssen, zum Beispiel: Wie können wir im Kita-Bereich die Zuverlässigkeit der Betreuungsangebote erhöhen?  Wie erreichen wir eine sinnvolle sowie Umwelt- und Menschenverträgliche Nutzung der Windkraft unter Schaffung finanzieller Beteiligungsmöglichkeiten für alle? Wie können wir unsere Wirtschaft unterstützen, dass sie ihre Standorte hier erhalten und ausbauen kann? Außerdem möchte ich mich grundsätzlich für ein vertrauensvolles und konstruktives Miteinander von Verwaltung und den politischen Gremien, Kirchen, Vereinen sowie allen anderen Organisationen einsetzen. Denn nur in einer aufrichtigen und offenen Kooperation können wir für die Samtgemeinde etwas bewegen. Ich möchte bewirken, dass sich jeder Bürger motiviert fühlt, sich für unsere wunderbare Samtgemeinde zu engagieren.